Alternative Stadtführung mit Trott-war-Verkäufer Thomas Schuler (Bild: BGBW/Menauer)
Es ist soweit: nach einer langen, coronabedingten Pause kehrt die BGBW zu ihrem traditionellen Einführungstag zurück. Alle Mitarbeitenden, die nach dem 9. Dezember 2021 bei der BGBW zu arbeiten begonnen haben, dürfen teilnehmen. Am gestrigen Montag, 1. Februar, fand der erste "Tag für neue Mitarbeitende" in diesem Jahr statt (zwei weitere werden folgen). 14 neue Kolleg*innen aus allen Landesteilen durften dazu für einen Tag nach Stuttgart kommen und wurden offiziell willkommen geheißen – unter ihnen Verwaltungskräfte, Sozialarbeiter*innen und duale Studierende. Auch die neue Assistenz von Vorstand Christian Ricken, Jessica Reichart-Eckenreiter, die gestern ihren ersten Arbeitstag hatte, war eingeladen.
Nach einer persönlichen Begrüßung durch die Vorstände Volkmar Körner und Christian Ricken öffneten alle Abteilungen der Geschäftszentrale ihre Türen und stellten ihre Arbeitsbereiche vor. Katja Nowotny und Christoph Diel vom Gesamtpersonalrat waren ebenfalls vor Ort und sprachen über ihre Arbeit. Am Nachmittag ging es zu einer alternativen Stadtführung, organisiert vom Stuttgarter Verein Trott-war. Das Besondere daran: Statt zu klassischen Sehenswürdigkeiten, ging es zu sozialen Brennpunkten und Hilfseinrichtungen. Zu den Zwischenstopps gehörte zum Beispiel das Stuttgarter Drogencafé „High Noon“ und die Leonhardskirche – eine sogenannte Vesperkirche. Von Januar bis März erhalten Menschen dort täglich von 9 bis 15 Uhr Essen, medizinische Versorgung und haben die Möglichkeit, sich die Haare zu schneiden lassen. Der Stadtführer und langjährige Trott-war-Verkäufer Thomas Schuler gewährte im Rahmen der Führung offene und ehrliche Einblicke in seine Vergangenheit und die Herausforderungen, mit denen sich sozial benachteiligte Menschen konfrontiert sehen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Event ermöglicht haben, und natürlich an unsere neuen Kolleg*innen - wir sind
begeistert, euch im Team zu haben!